Kulturelle Bildung in der Soziokultur stärken

Gesellschaftlichen Zusammenhalt fördern.

Soziokulturelle Zentren leisten einen wichtigen Beitrag zur kulturellen Bildung und gesellschaftlichen Teilhabe in Nordrhein-Westfalen. Sie schaffen Räume für Kreativität, Begegnung und Engagement – besonders in ländlichen Regionen, wo kulturelle Angebote oft fehlen.

Soziokulturelle Zentren sind Orte der Begegnung, der Kreativität und der Demokratie. Sie machen Kultur für alle zugänglich – unabhängig von Alter, Herkunft oder sozialem Hintergrund. Beispielhaft möchte ich hier den Festspielverein Balver Höhle e. V., der derzeit mit der Übernahme der ehemaligen Disco „Mammut“ einen sogenannten „Dritten Ort“ für Theaterkultur plant, und die vielen anderen Theatervereine in meinem Wahlkreis nennen.

Mit Programmen wie „Kulturelle Bildung in der soziokulturellen Praxis“ unterstützt das Land Projekte, die kulturelle Teilhabe fördern – von Theater- und Kunstprojekten bis zu digitalen und nachhaltigen Formaten. Dabei spielt die Einbindung junger Menschen eine besondere Rolle, um die Zukunft der Einrichtungen zu sichern und Generationen miteinander zu verbinden.

Der Landtag hat in dieser Woche über die Stärkung der kulturellen Bildung in der Soziokultur beraten. Ziel ist es, Förderstrukturen zu vereinfachen, Planungssicherheit zu schaffen und kreative Freiräume zu erhalten.

Kulturelle Bildung ist keine Nebensache – sie ist die Grundlage für gesellschaftlichen Zusammenhalt. Wir wollen, dass Soziokulturelle Zentren auch künftig verlässlich arbeiten und Menschen im ganzen Land kreative Möglichkeiten eröffnen – das ist mir besonders als Mitglied des Landtagsausschusses für Kultur und Medien wichtig.

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Matthias Eggers MdL; Lukas Koch, Vorsitzender des Festspielvereins Balver Höhle e. V.; Christina Osei MdL, Vorsitzende des Landtagsausschusses für Kultur und Medien; Manfred Sauer, Inhaber des „Mammuts“.