Zwei Schülerinnen berichten:
Am 11.03 sind wir als Sozialwissenschaftskurse der Q1 und Q2 in den Landtag nach Düsseldorf gefahren. Nach unserer Anreise mit der Bahn sind wir pünktlich um 12:30 Uhr zum Sicherheitscheck-In am Landtagsgebäude angekommen. Wir wurden vom Sicherheitspersonal empfangen und nach einem kurzen Scan konnten wir das Gebäude betreten und unsere Jacken an der Garderobe abgeben.
Anschließend wurden wir von einer Mitarbeiterin des Landtags begrüßt und über die allgemeinen Verhaltensregeln informiert. Es folgten ein Gruppenfoto und ein informativer Vortrag über den Landtag als Gebäude. Währenddessen sahen wir auch einige Abgeordnete und Angestellte des Landtags, die auf dem Weg zu Sitzungen oder ihren Büros waren.
Als erstes Highlight durften wir wie echte Abgeordnete unsere Plätze im Plenarsaal einnehmen. Wir konnten an eigener Haut erfahren, wie es ist, ein Politiker im Landtag zu sein und wie eine Diskussion vor großem Publikum abläuft. Wir wurden durch unsere Sitzplätze den einzelnen Fraktionen zugeordnet und hatten anschließend die Möglichkeit, zur Frage „Sollten Glück und Zufriedenheit der Gesellschaft als Gesetz festgelegt werden?“ eine Rede zu halten. Natürlich hatten wir das vorher gewusst und uns dementsprechend vorbereitet. Trotzdem gab es einige Improvisationstalente, die sich frei geäußert haben. Wir hörten spannende Beiträge und konnten hautnah das Geschehen im Plenarsaal verfolgen.
Im Anschluss durften wir eine Diskussion mit unserem Landtagsabgeordneten Matthias Eggers führen. Zu Beginn erklärte er uns seinen Arbeitsalltag im Landtag und wir konnten Fragen zu allen erdenklichen Themen stellen, auf welche er ausführlich einging – manche Fragen waren nämlich nicht mal eben in ein paar Sätzen zu beantworten… Aber er erklärte uns schwierige Themen so, dass wir sie gut verstanden und sorgte dafür, uns mal so richtig in die Politik des Landtags eintauchen zu lassen.
Zum Schluss gab es noch leckeren Kuchen in der Landtagsmensa und wir konnten mit vielen neuen Eindrücken und positiven Erfahrungen den Heimweg antreten.
