Die duale Ausbildung bleibt im Handwerk der wichtigste Weg der Fachkräftesicherung.
Zu einem intensiven Meinungsaustausch traf ich kürzlich Vertreter der Kreishandwerkerschaft Märkischer Kreis im „Haus des Handwerks“ in Iserlohn. Im Mittelpunkt der Besprechung standen die Themen Fachkräftemangel, Ausbildung im Handwerk und Energiekosten.
Das große Anliegen der Kreishandwerkerschaft ist, die Attraktivität der dualen Ausbildung im Handwerk hervorzuheben. Nur wenn es gelingt, junge Menschen für die vielfältigen handwerklichen Ausbildungsmöglichkeiten zu begeistern, wird die Daseinsvorsorge insbesondere in einer ländlichen Region wie dem Märkischen Kreis auf Dauer gelingen.
Ob Mobilitäts- oder Energiewende, keine dieser Herausforderungen wird ohne eine ausreichende Anzahl qualifizierter Handwerker gelingen. Hierfür ist es unter anderem wichtig, attraktive und zukunftsgerechte Bildungsstätten wie das Berufsbildungszentrum der Kreishandwerkerschaft Märkischer Kreis in Iserlohn vorzuhalten. Klar ist, dass es weiterer finanzieller und wirtschaftlicher Unterstützung für die Ausbildungsstätten bedarf, um den Ansprüchen moderner Ausbildungsangebote gerecht zu werden.
Das regionale Handwerk ist die prägende Wirtschaftskraft in Städten und Kommunen. Es darf nicht an Bedeutung und Perspektive verlieren.
Foto: v. l. Dirk H. Jedan, Christian Will, Matthias Eggers MdL und Jens Rodermund