80. Jahrestag der Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz

Vorführung von „Schindlers Liste“ für Hemeraner, Mendener und Iserlohner und Schulklassen.

„Das ist doch schon 80 Jahre her – und was habe ich damit zu tun, schließlich habe ich damals nicht gelebt?“

Diese Aussage höre ich immer mal wieder. Die Verantwortlichen für den Holocaust, die Täter sind wahrscheinlich fast alle tot. Es gibt auch immer weniger Zeitzeugen, die die damalige Zeit noch selbst erlebt haben, und uns berichten könnten.

Umso wichtiger ist es, dass gerade junge Menschen sich mit den Schrecken der Vergangenheit, dem Holocaust auseinandersetzen. Der Massenmord an 6 Millionen europäischen Juden darf niemals in Vergessenheit geraten!

Ich habe deswegen anlässlich des 80. Jahrestages der Auschwitz-Befreiung auf Einladung der Konrad-Adenauer-Stiftung, gemeinsam mit Schülerinnen und Schülern aus Hemer, Iserlohn und Menden das Spielberg-Meisterwerk Schindlers-Liste im Kino geschaut. Gemeinsam mit meinem Iserlohner Fraktionskollegen Thorsten Schick habe ich gerne die Schirmherrschaft für diese wichtige Veranstaltung übernommen.

Ich selbst bin 40 Jahre nach dem Holocaust geboren. Ich bin für die Taten der Vergangenheit nicht verantwortlich. Aber ich trage Verantwortung dafür, dass sich diese Taten niemals wiederholen!

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