CDU-Landtagskandidat Eggers im Dialog mit SIHK-Vize Hermann-Josef Schulte
„Mir ist es wichtig, mit Entscheidungsträgern aus den unterschiedlichsten Bereichen ins Gespräch zu kommen und so einen direkten Einblick in die Herausforderungen unserer Region zu erhalten“, sagt Matthias Eggers. Zum Dialog kam kürzlich der Mendener CDU-Landtagsbewerber Matthias Eggers, begleitet vom CDU-Stadtverbandsvorsitzenden Benjamin Friedrich, mit Hermann-Josef Schulte zusammen.
Mit dem Inhaber der Firma HJS tauschten sich die beiden CDU-Politiker über die Perspektiven für die heimische Wirtschaft aus. „Das Unternehmen HJS ist einer der großen Arbeitgeber in Menden. Mir ist es wichtig, aus erster Hand zu erfahren, welche Erwartungen mittelständische Industrieunternehmen an die Landespolitik stellen“, sagt Eggers. Mit Hermann-Josef Schulte, der auch Vizepräsident der südwestfälischen Industrie- und Handelskammer (SIHK) ist, wurde der Austausch mit einem überzeugten Familienunternehmer gesucht, der auch einen Einblick in seine Firmenphilosophie gab. Das Unternehmen HJS zählt zu den führenden Herstellern von Abgassystemen und beliefert von Menden aus namhafte Automobil- und Nutzfahrzeughersteller. Egal wo Hermann-Josef Schulte auf der Welt unterwegs ist, betont er die Vorzüge seiner sauerländischen Heimat. „HJS ist ein aktiver Werbeträger für unsere Region. Er steht zum Standort Südwestfalen und wirbt bei anderen Unternehmen dafür, sich zur Innovationsentwicklung und Produktion in unserer Region anzusiedeln“, lobt Matthias Eggers.
Vom CDU-Landtagskandidaten erwartet der Familienunternehmer, dass er sich als Landtagsabgeordneter für beste Entwicklungschancen für Unternehmen einsetzt. Ebenso aber auch für ein ansprechendes Umfeld, soziale und gesellschaftliche Infrastruktur mit vielfältigen Bildungsangeboten, optimaler Gesundheitsversorgung sowie attraktiven Sport-, Kultur- und Naherholungsangeboten. „Wir müssen positiv herausstellen, was unsere Region zu bieten hat. Dann können die Unternehmen auch die klügsten Köpfe für sich gewinnen und vor Ort halten“, ist sich Hermann-Josef Schulte sicher.
Zum optimalen Firmenstandort zählt aber auch die Mobilitätsfrage. Unternehmen müssen an das überregionale (Fern-)Straßennetz angebunden werden, um somit gut erreichbar zu sein. Deshalb ist sich Hermann-Josef Schulte mit Matthias Eggers auch einig, dass die Sperrung der A45 schnellstmöglich beseitigt und der Neubau der Rahmedetalbrücke ohne Verzögerungen realisiert werden muss. Auch wenn die Auswirkungen in Menden im Vergleich zum Lüdenscheider Raum weniger spürbar sind, fürchtet Schulte einen Imageverlust für die Region. „Der Eindruck, dass Südwestfalen nicht erreichbar ist, darf nicht entstehen“, betont Hermann-Josef Schulte.