CDU-Landtagsabgeordneter Matthias Eggers und CDU Neuenrade zu Besuch an der Sekundarschule.
„Die Hönnequell-Schule ist die einzige Sekundarschule in meinem Wahlkreis, daher freue ich mich sehr, heute erstmals einen direkten Einblick in diese wichtige Schulform zu erhalten“, sagte der heimische CDU-Landtagsabgeordnete Matthias Eggers anlässlich seines Besuches in Neuenrade.
Im Besprechungsraum der Schule hatten sich außer ihm Lisa Hanke-Klute (Vorsitzende CDU-Stadtverband), Marcus Dunker (1. Stellv. Bürgermeister) und Mark Hantelmann (Vorsitzender CDU-Ratsfraktion), die Schulleiterin Eva Päckert, der stellvertretende Schulleiter Holger Bieda sowie der didaktische Leiter Jörg Leiß und Lehrer Marc Stoman eingefunden.
Rund 430 Schülerinnen und Schüler werden an der dreizügigen HQS derzeit von 45 Lehrpersonen unterrichtet. „Nicht nur Kinder aus Neuenrade besuchen diese Schule, sondern auch Schülerinnen und Schüler aus den umliegenden Städten wie Werdohl, Balve oder Altena-Dahle“, schilderte die Neuenrader CDU-Vorsitzende Lisa Hanke-Klute.
Im Austausch wurden auch Herausforderungen, vor denen die Schule steht, deutlich. Wie auch anderen Schulen fällt es der HQS immer schwerer, alle erforderlichen Lehrerstellen zu besetzen. Die Lehrpläne werden nach Auffassung der handelnden Pädagogen den Bildungszielen nicht mehr gerecht und die traditionellen Unterrichtsmethoden entsprechen auch nicht mehr den heutigen Anforderungen. Hier erwarten die Verantwortlichen Weiterentwicklung und Handlung durch die Landespolitik. Ebenso wünscht sich die Schulleitung eine bessere Anbindung der Schule an den Schulwegverkehr.
„Da die Sekundarschule sich am Standort der ehemaligen Hauptschule befindet, haben einige in Neuenrade noch nicht verinnerlicht, dass die Sekundarschule eine andere Schulform ist, die mit der klassischen Hauptschule nicht vergleichbar ist“, berichtete der CDU-Fraktionsvorsitzende Mark Hantelmann. Das Modell der Sekundarschulen mit ihren vielen Vorteilen sei in den Köpfen der Menschen noch nicht richtig angekommen. In Sekundarschulen können Kinder intensiv und individuell gefördert werden. 50 Prozent der Schülerinnen und Schüler erlangen an der HQS die Qualifikation für die gymnasiale Oberstufe und können dann Gymnasien u. a. in Altena, Plettenberg oder Menden besuchen. „Auf diese Quote darf und muss die Schule wirklich stolz sein. Dies unterstreicht die gute Arbeit an der HQS“, sagt der stellv. Bürgermeister Marcus Dunker.
Zum Abschluss hatten die Besucher die Möglichkeit, den im Januar von der Schule angeschafften Schulroboter kennenzulernen. Dieser ermöglicht es langfristig erkrankten Schülerinnen und Schülern, per App und Tablet am Unterricht teilzunehmen. Theoretisch kann der Roboter sogar in seinem Rucksack mit in die Pause, auf Klassenfahrten oder auf Ausflüge. Das erkrankte Kind bleibt so ein Teil der Klassengemeinschaft und kann sich aktiv am Unterricht beteiligen. „Ich bedanke mich für den umfangreichen Einblick und werde die gewonnenen Eindrücke und Anregungen aufgreifen und in die Arbeit der CDU-Landtagsfraktion in Düsseldorf einbringen“, sagte der heimische Landtagsabgeordnete Matthias Eggers abschließend.