Förderung Struktur- und Dorfentwicklung neu aufgestellt

Land NRW stellt 20 Millionen Euro für den ländlichen Raum bereit.

Mehr als fünf Millionen Menschen NRWs wohnen in eher ländlichen Bereichen mit Dörfern und dörflich geprägten Orts- und Stadtteilen. Auch die Städte meines Wahlkreises sind geprägt von oft dörflichen Charakteren mit einem vielfältigen Brauchtum sowie einem reichhaltigen Vereinsleben.

Das Ministerium für Landwirtschaft und Verbraucherschutz des Landes NRW hat durch die zusammengefassten Förderansätze „Strukturentwicklung ländlicher Räume“ und „Dorferneuerung“ nun ein einheitliches Förderprogramm ins Leben gerufen, mit dem Ideen, die die Lebensqualität der Menschen vor Ort verbessern, finanziert werden können. Beispiele für Fördermöglichkeiten können Dorfläden, Dorf- oder Bouleplätze, Skateranlagen oder Bolzplätze sein, aber auch barrierefreie Umbauten an Multifunktionshäusern, Fassadensanierungen an regionaltypischen Gebäuden oder neue Themenwanderwege.

Antragsberechtigt sind Vereine, Genossenschaften, aber auch Privatpersonen in Orten und Ortsteilen bis zu 10.000 Einwohnerinnen und Einwohnern. Diese können bei ihren zuständigen Bezirksregierungen entsprechende Förderanträge stellen. Die Fördersummen liegen bei maximal 250.000 Euro. Der Fördersatz liege zwischen 35 und 85 Prozent der im Antrag geltend gemachten Ausgaben. Sinnvoll ist es, sich vor Antragstellung mit der zuständigen Bezirksregierung in Verbindung zu setzen, damit bereits vorab geprüft werden kann, ob das Projekt Erfolg haben wird.

Förderanträge können seit dem 1. Juli und noch bis zum 31. August digital eingereicht werden.
https://www.xn--frderung-n4a.nrw/auth/login

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