„Deutscher Schulpreis“ und „Zukunft Schule“ zeugen von der Vielfalt der heimischen Schulen.
NRW-Schulministerin Dorothee Feller (CDU) verbrachte Anfang August interessante Stunden am Placida-Viel-Berufskolleg sowie am Gymnasium an der Hönne in Menden.
Gemeinsam mit dem CDU-Bundestagsabgeordneten Paul Ziemiak, Landrat Marco Voge (CDU), Mendens Bürgermeister Dr. Roland Schroeder und dem Mendener Schulausschussvorsitzenden Peter Maywald (CDU) begleitete ich die Ministerin zu den beiden Schulen.
Das Placida-Kolleg wurde im vergangenen Jahr mit dem Deutschen Schulpreis ausgezeichnet. Die Auszeichnung durch die Robert-Bosch-Stiftung erfolgte u. a. wegen des innovativen Konzepts zum Selbstständigen Lernen. Gemeinsam mit der Ministerin nahmen wir an einer Unterrichtsstunde teil, während der uns die Schülerinnen und Schüler die Vorteile des Dalton-Konzeptes, welches bei rund einem Drittel der Unterrichtsstunden Anwendung findet, erläuterten. Im Anschluss stellte sich Ministerin Feller den Fragen der jungen Menschen und pflanzte gemeinsam mit Dr. Dagmar Wolf von der Robert-Bosch-Stiftung drei Apfelbäume. Die Schule präsentierte sich an diesem Tag zudem mit einem großen Schulfest.
Im Anschluss ging es zum Mendener Gymnasium an der Hönne. Unter dem Motto „Zukunft Schule“ hatten die Gymnasiasten eine Diskussionsrunde mit der Ministerin organisiert. Sie diskutierten mit Dorothee Feller u. a. über den Lehrkräftemangel in den Schulen, die Zukunft von Künstlicher Intelligenz im Schulbetrieb und über Belastungen für Schülerinnen und Schüler beim Lernen.