Förderung aus dem Programm „Dritte Orte“ angestrebt.
Nachdem ich bereits im November Christina Osei, die Vorsitzende des Ausschusses für Kultur und Medien im NRW-Landtag, in der Balver Höhle begrüßen konnte, war es nun die NRW-Ministerin für Kultur und Wissenschaft Ina Brandes, die im Rahmen des Wahlkampfes Paul Ziemiaks die Kulturhöhle besichtigte.
Der Balver Festspielverein beabsichtigt, die neben der Höhle liegende ehemalige Diskothek „Mammut“ mitsamt der im Haus befindlichen Wohnungen für den Verein als Backstage-Bereich und Geschäftsstelle zu nutzen. Da der Verein die Kosten von rund 300.000 Euro für den Umbau nicht allein stemmen kann, hatten Christina Osei und ich bereits das NRW-Förderprogramm „Dritte Orte“ vorgeschlagen und unsere Unterstützung angeboten. Auch Ministerin Brandes zeigte sich nun überzeugt davon, dass dieses Projekt die Förderrichtlinien erfüllt.
Auf Vermittlung des Ministeriums ist nun der Kontakt zu einer begleitenden Agentur hergestellt worden, die den Verein bei der Erstellung eines Konzepts und der Beantragung der Mittel unterstützt. Ich freue mich sehr, dass wir dem Festspielverein diesen Weg ebnen konnten. In Kürze wird ein erster Ortstermin in der Höhle stattfinden, damit die Beantragung zügig erfolgen kann.