Landesprogramm „Qualifizierung des bürgerschaftlichen Engagements“ geht in die zweite Runde.
Bis zu den Sommerferien bewerben!
„Wenn ich unter Ehrenamtlern für die Beteiligung an öffentlichen Förderprogrammen werbe, höre ich nicht selten, dass diese mit ziemlich hohen Hürden verbunden seien. Größere Projekte seien nur schwer zu stemmen und man blicke durch den Dschungel unterschiedlicher Förderprogramme kaum durch“, berichtet der heimische CDU-Landtagsabgeordnete Matthias Eggers.
Die NRW-Landesregierung hat dies auch erkannt und reagiert mit einem Professionalisierungsprogramm. Der Start des Programms „Qualifizierung des bürgerschaftlichen Engagements“ im vergangenen Jahr war bereits äußerst erfolgreich. Nun legt das NRW-Ministerium für Umwelt, Naturschutz und Verkehr dieses Programm neu auf.
Schon die erste Auflage im Sommer 2023 zeigte, wie viele unterschiedliche und vielfältige Initiativen sich mit den Themen Naturschutz, Klimaschutz, Umweltwirtschaft, Mobilität der Zukunft, Wasserwirtschaft und vielem mehr auseinandersetzen.
„Es waren NRW-weit tolle Projekte dabei“, sagt der CDU-Landtagsabgeordnete Matthias Eggers. Dazu gehören unter anderem das „Schlaraffenband Ruhr“ mit Naschorten entlang der Radwege im Ruhrgebiet und die „Neue Mitte Dedinghausen“, wo ein Dorfmarkt mit Dorfladen, Dorfcafé, Dorfküche, Dorfbüro und Dorfwerkstatt geplant wird.
„Durch die Neuauflage kann jetzt weiteren Projekten Unterstützung angeboten werden“, so Eggers. „Ich würde mich freuen, wenn sich auch aus meinem Wahlkreis Initiativen, Vereine oder auch Privatpersonen für eine Unterstützung bei der Projekt- Qualifizierung bewerben“, sagt der Abgeordnete.
Bis zum 5. Juli können sich interessierte Initiativen oder Gruppen beim Ministerium melden und anhand einer Projektskizze ihre Ideen beschreiben, um dann fachliche Beratung zu erhalten. Ansprechpartnerin im Ministerium ist Stefanie Kersten, Tel. 0211 4566-223 oder per E-Mail an ehrenamt@munv.nrw.de.
Den ausgewählten Initiativen bietet das Programm eine kostenlose qualifizierte Beratung beispielsweise für die Vereinsgründung oder die Beantragung weiterer Fördergelder an. Pro Projekt können Beratungskosten von bis zu 20.000 Euro erstattet werden.
Pressemitteilung vom 23.05.2024